Mehr Lackschutz zu verkaufen bedeutet nicht einfach, mehr Produkte anzubieten — sondern **den Service fest in den Verkaufsprozess zu integrieren**. Ob in Autohäusern, bei Privatkunden oder im Premiumsegment: Diese 5 Tipps helfen Ihnen, Ihre Angebote professionell zu präsentieren und überzeugender abzuschließen — ohne aufdringlich zu wirken.
1 – Den Gebrauchtwagen als Einstieg nutzen
Statt direkt über das neue Fahrzeug zu sprechen, nutzen Sie das alte als **Einstieg in das Thema Schutz**.
- Fragen Sie: „War Ihr aktuelles Fahrzeug mit einem Lackschutz-Zertifikat ausgestattet?“
- Wenn nicht: „Schade, Fahrzeuge mit zertifiziertem Schutz erzielen oft einen besseren Wiederverkaufswert.“
- Und weiter: „Für Ihr neues Fahrzeug können wir ab Tag eins einen Schutz inklusive Zertifikat anbieten – das zahlt sich später aus.“
Sie verkaufen nicht direkt — **Sie beraten und schaffen Vertrauen**.
2 – Klare Angebotsstruktur in Paketen
Kunden schätzen es, **zwischen mehreren strukturierten Optionen wählen** zu können.
Bieten Sie drei Pakete an:
- **Basis**: Schutz der wichtigsten Zonen – z. B. Motorhaube, Stoßfänger, Außenspiegel
- **Komfort**: kompletter Frontschutz + Einstiegsleisten
- **Premium**: Komplettfolierung des Fahrzeugs, glänzend oder matt, mit Langzeitgarantie
Präsentieren Sie die Optionen **visuell ansprechend**, etwa auf Flyern oder Tablets. Kunden wählen häufig die Mittelklasse – für Sie die rentabelste Variante.
3 – Kontaktieren Sie den Kunden zwischen Kauf und Übergabe
Zwischen Vertragsunterzeichnung und Fahrzeugübergabe liegt ein entscheidender Moment. Der Kunde ist voller Vorfreude – und offener für sinnvolle Ergänzungen.
- Rufen Sie an oder schreiben Sie: „Wir bereiten Ihr Fahrzeug gerade vor – möchten Sie eine Standard- oder Komplettauslieferung?“
- Ergänzen Sie: „Die Komplettauslieferung beinhaltet den vollen Lack- und Innenraumschutz. Wir können das in die Finanzierung integrieren oder bei Übergabe abrechnen.“
**Sie erleichtern eine kluge Entscheidung**, statt zu drängen.
4 – Nutzen Sie Alltagsvergleiche, um den Nutzen zu verdeutlichen
Lackschutz wird oft als Luxus wahrgenommen. **Rahmen Sie ihn als clevere Investition**.
Greifen Sie zu verständlichen Vergleichen:
- Textilschutz = wie ein Imprägnierspray für Teppiche
- PPF = wie eine Schutzfolie für Ihr Smartphone
- Lederpflege = wie ein Sonnenschutz für den Innenraum
Erläutern Sie zu jedem Service:
- Den **konkreten Nutzen**
- Den **vermeidbaren Schaden**
- Die **Kosten bei Nichtnutzung**
- Den **Paketvorteil gegenüber Einzelpreisen**
Wenn Kunden das „Warum“ verstehen, rückt der Preis in den Hintergrund.
5 – Machen Sie Lackschutz zum Standard Ihrer Beratung
Lackschutz darf kein „Extra“ mehr sein, sondern muss **ein natürlicher Bestandteil Ihres Angebots** werden.
Dazu gehört:
- Integration in **jedes Verkaufsgespräch und jede Übergabe**
- Präsenz in **allen Werbematerialien** – Broschüren, TV-Screens, Videos
- Saisonaktionen wie „Winterpaket“ oder „Insektenschutz“
- Schulungen für Ihr Team: Sprechen Sie professionell („hochresistente Polyurethanfolie“ statt „Lackversiegelung“)
Ziel: **Der Kunde soll Lackschutz als kluge Selbstverständlichkeit wahrnehmen**.
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Mehr PPF zu verkaufen beginnt mit einem Perspektivwechsel: **Sie verkaufen keinen Zusatz**, sondern **einen echten Mehrwert**, der den Wagen schützt, den Wiederverkaufswert erhält und Vertrauen schafft.
Protector Automotive liefert das Produkt – mit diesen Tipps haben Sie auch **die richtige Strategie**, um jeden Kunden zu überzeugen.